Competent Investment Management: Ob die Rente besteuert wird, hängt von vielen Faktoren ab
Dresden. Wieviel Steuern muss ich auf meine Rente bezahlen? Diese Frage lässt sich nicht einfach und nicht pauschal beantworten. Für Sven Thieme, Geschäftsführer der Competent Investment Management GmbH ist klar: „Eine seriöse und realistische Einschätzung darüber, ob auf Renten und andere Einkünfte im Alter Steuern gezahlt werden müssen, kann nur ein Experte wie ein Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder ein Vertreter des Lohnsteuerhilfevereins abgeben. Wir empfehlen unseren Mandanten qualifizierten Sachverstand aus einem kompetent besetzten Netzwerk von Fachleuten auf diesem Gebiet und helfen mit umfassenden Informationen weiter.“
Grundsätzliches zum Thema „Steuern und Rente“ von Competent Investment Management
Die Rente wird nicht zu 100 Prozent besteuert. Der sogenannte Rentenfreibetrag sichert den Teil der Rente, der nicht besteuert wird. Welcher Anteil der Rente unter die Steuerpflicht fällt, hängt vom Jahr des Rentenbeginns ab. Die gute Nachricht für derzeitige Rentner: Etwa dreiviertel der Rentnerhaushalte sind aktuell nicht steuerpflichtig. Anders wird das für die Rentner sein, die im Jahr 2040 oder später in Rente gehen. Sie müssen ihre Rente und eventuelle Nebeneinkünfte voll versteuern. Wie hoch ist derzeit der Rentenfreibetrag? Er wird in Anlehnung an die tatsächliche Jahresbruttorente berechnet und zwar anhand der Werte des zweiten Jahres, in dem die volle Rente bezogen wird. „Die Steuerpflicht der eigenen Rente sollte in der Planung der privaten Altersvorsorge unbedingt mitbedacht werden“, rät Finanzexperte Sven Thieme. Wichtig dabei: Der Prozentsatz des steuerpflichtigen Teils der Rente steigt jährlich für die Neurentner um zwei Punkte an. Im Jahr 2020 sind es schon 80 Prozent der Jahresbruttorente. Danach ist ein Anstieg um einen Prozentpunkt jährlich vorgesehen.
Was können Rentner tun, um ihre Rente vor Steuern zu schützen?
Wer im Alter und bei Rentenbezug Steuern sparen möchte, sollte sich umfassend informieren. Sven Thieme und sein Team von Competent Investment Management empfehlen die Kontaktaufnahme mit Steuerexperten, Wirtschaftsprüfern oder dem Lohnsteuerhilfeverein. „Es ist völlig nachvollziehbar, dass niemand auf die hart verdiente Rente gerne Steuern zahlt. Umso wichtiger ist es, sich gut zu informieren. So lassen sich zum Beispiel Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung und andere Vorsorgebeiträge wie Haftpflicht- oder Unfallversicherung vom steuerpflichtigen Anteil der Jahresbruttorente abziehen“, schildert Thieme.
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